Gemischte Vorgehensmodelle
Mit gemischten Vorgehensmodellen möchte man die Vorteile der sequentiellen und der iterativen Vorgehensmodelle kombinieren und von beiden profitieren.
Experimentelles Prototyping wird verwendet, um effizienter und mit höherer Qualität die zukünftige Lösung zu spezifizieren.
Beim evolutionären Prototyping wird der letzte Prototyp in die Produktion übernommen.
Chancen der gemischten Vorgehensmodelle:
Die Vorteile der sequentiellen und der iterativen Vorgehensmodelle können genutzt werden.
Einmalige Aufgaben wie eine Systemabgrenzung, ein Datenmodell usw. werden nur einmal, dafür richtig gemacht.
Im Dialog mit den Benützern kann die Lösung iterativ erarbeitet und getestet werden.
Gefahren:
Genauso wie bei den Vorteilen kommen hier beide Gefahren zusammen. Tipp: Wenn Sie die Gefahren kennen, können Sie diese umgehen.
Die gemischten Vorgehensmodelle sind komplizierter als die einfachen.