Iterative Vorgehensmodelle
Auch die iterativen Vorgehensmodelle haben verschiedene Bezeichnungen. In der folgenden Grafik sind 3 Prototypen (PT) dargestellt.
Ebenfalls ist das Modell unter dem Namen "Spiralmodell" bekannt.
Der 1. Prototyp dauert in der Regel am Längsten. Jeder weitere Prototyp kann von den vorhergehenden Prototypen profitieren.
Chancen:
Mit den iterativen Vorgehensmodellen möchte man mit den Benützern schneller und mit höherer Qualität Prototypen durchlaufen und ausprobieren, was das Beste ist.
Es bietet die Möglichkeiten, innovativere Lösungen zu finden. Die ausprobierten Prototypen haben sich bei den Benützern bewährt.
Gefahren:
Planung und Kontrolle der Termine sind schwierig, da immer wieder eine neue Iteration gemacht werden könnte.
Damit sind unendliche Iterationen möglich.
Tipp: Die Anzahl Iterationen im Vornherein definieren und daran festhalten. In der Praxis haben sich 3 Iterationen bewährt.
Da das Ziel bei jeder Iteration neu definiert werden kann, ist ein Abschweifen des Systems denkbar.
Tipp: Vor dem Iterieren eine verbindliche Systemabgrenzung erstellen.